Die mit dem Vogel
Als Kind wurde ich oft als extremes Sensibelchen bezeichnet und das selten in guter Absicht. Als ich begann, mich eigenständig durch die Welt zu bewegen, hatte ich ziemlich schnell den Stempel weg: die Verrückte. Ich tat viel dafür, dieses Image zu bedienen, wollte ich mich doch um keinen Preis an "das System” oder “die Gesellschaft” anpassen, es war (m)eine Form der Rebellion. Und sicher auch toxische Prägung.
Ich wurde jung Mutter, schloss parallel mein Studium ab und startete meine Selbständigkeit. Verausgabte mich einige Jahre völlig zwischen Windeln und Kundenakquise, Milchpumpe und Weiterbildungen. Bis gar nichts mehr ging. Ich gab auf! Denn ich hatte so lange nicht auf meine Seele gehört, dass sie keine Lust mehr hatte, auf diesem Planten zu verweilen.
Über meinen Körper teilte sie mir mit, dass gehörig etwas in die falsche Richtung läuft und ich war gezwungen, mir eine Pause zu nehmen. Zu reflektieren. Hinzuschauen. Die Botschaften zu entschlüsseln, die mein Körper mir schickte. Ich sortierte mich: innerlich, wie äußerlich. Mistete aus, zu Hause und mental. Strukturierte mich neu. Und fand eine Antwort auf die Frage, was ich wirklich will.
Nämlich mich nicht mehr verbiegen. Nicht mehr anpassen. Nicht mehr versuchen, mich in ein System zu zwängen, für das ich nicht gemacht bin. Endlich die verschissene Maske abnehmen. Nicht nur zu Hause vor dem Spiegel, oder auf meinem Meditationskissen. Sondern draußen in der digitalen und realen Welt. Nicht nur im direkten persönlichen Kontakt. Sondern da wo ich angreifbar werde, weil Menschen anderer Meinung sind als ich oder sich durch mich getriggert fühlen.
Mein wichtigstes Learning: Das Leben ist zu kurz für miese Laune. Und es ist vor allem zu kurz, um nicht das zu machen, wonach deine Seele ruft. Egal, wer dich bewerten, verurteilen oder stigmatisieren will. Wer auf deiner Welle surft, liebt dich mit und wegen deiner Ecken und Kanten. Und für alle anderen sind diese Ecken und Kanten ein klares Signal, gar nicht erst mit dir in Resonanz zu gehen. Je mehr du Frieden mit dir selbst schließt desto mehr wird sich das in deinem Umfeld spiegeln: in deiner Familie, deinen Beziehungen, deinem Berufsleben und deinem Umgang mit dir selbst!
LEs startet mit deiner inneren Haltung, die sich in deinem Auftreten, deinem Handeln, deinen Worte widerspiegelt. Deinem Vibe, den du mit jeder einzelnen Zelle verkörperst. Wenn du, so wie ich damals, an dir selbst zweifelst, dich für verrückt hältst oder versuchst, dich in ein Korsett zu zwängen, das viel zu eng für dich ist, wirst du diese Energie ausstrahlen, wo du gehst und stehst. Du ziehst Menschen und Situationen in dein Leben, die mit diesem Vibe in Resonanz gehen. Und dir auf die ein oder andere Art einen Spiegel vorhalten, indem sie eine Reaktion von dir einfordern. Zum Beispiel, durch Überschreiten deiner Grenzen, mangelnde emotionale Verfügbarkeit oder indem “das Universum” genau das manifestiert, was du tunlichst vermeiden wolltest.
Die gute Nachricht: du hast es selbst in der Hand, deine Energie zu shiften, den Fokus neu auszurichten, Ballast der Vergangenheit loszulassen, und in Verbindung mit dir selbst zu gehen, um heraus zu finden, was du wirklich willst. Und dann Schritt für Schritt den Weg dorthin zu gehen, Widerstände und Hürden zu überwinden, Dramen zu beenden, um dich jeden Tag ein bisschen mehr von deiner Maske und deinem Korsett zu befreien.
Wenn du Lust hast, mehr über dein Energiesystem zu erfahren, dann melde dich hier zur kostenlosen Trainingsgruppe an. Von Montag bis Freitag gehe ich auf Facebook zu verschiedenen Themen live, du bekommst eine Menge Inputs, Tipps und Strategien an die Hand, wie du mehr Leichtigkeit in deinen Alltag bringen, alten Ballast abwerfen und Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen!
Ich freu mich auf dich,
Alles Liebe,