Wer sich neu mit Meditation befasst, sieht sich schnell mit der Frage konfrontiert: wie fang ich denn am besten damit an?
Die Antwort ist äußerst simpel: es kommt ganz darauf an, was du mit deiner Meditationspraxis bezwecken willst!
Hast du gehört, dass Meditation gut für dich ist?
Von deiner Nachbarin, die damit seit einer Woche ihr komplettes Leben verändert hat, du siehst, wie dein Lieblingsinfluencer auf Instagram neuerdings davon schwärmt oder weil du in einer Zeitschrift im Wartezimmer davon gelesen hast?
Willst du dich endlich mal so richtig schön entspannen, weil du in deinem Alltag zwischen Beruf und Haushalt, aufmerksamkeitsintensiven Familienmitgliedern und den kleinen und großen Krisen des Lebens zu kurz kommst?
Möchtest du üben, deinen Fokus besser und länger zu halten?
Brauchst du ein Gegengewicht zu den vielen Stunden, die du vorm Bildschirm verbringst?
Möchtest du dein Krafttier kennenlernen und wenn ja, warum überhaupt?
Bist du unzufrieden mit deinem Leben und willst dir ein besseres manifestieren?
Willst du deine Performance verbessern: sportlich, künstlerisch, beruflich oder im Bett?
Willst du verstehen, warum du mit deinen Liebsten immer wieder in die selben Konflikte verfällst?
Ist dein Stresspegel so hoch, dass du kurz vorm Burnout stehst?
Oder endlich das Muster auflösen, das du seit Jahren so sicher wie das Amen in der Kirche wiederholst?
Möchtest du ein belastendes Erlebnis aus deiner Vergangenheit loslassen?
Oder umgekehrt: in frühere Leben zurück reisen und mal schauen, was da so los war?
Willst du dein inneres Kind heilen und ihm eine sichere Heimat bereiten (was auch immer das heißen soll, aber alle reden davon)?
Möchtest du mit deinem Haustier telepathieren?
Dir deinen Traumpartner manifestieren?
Den blöden Ex vergessen?
Was ganz anderes? Mit Geistern reden, zum Beispiel?
Dein Bewusstsein kannst du auf ganz unterschiedliche Arten trainieren. Um auszuwählen, welche Methode die richtige für dich ist, solltest du wissen, wohin die Reise gehen soll. Wenn du das Ziel kennst, dann kannst auswählen, mit welchem Gefährt du dort ankommen willst und ob für dich der Weg durch die Lüfte, über die See oder über Land am meisten Sinn macht.
Bevor du also in den nächsten Esoterikshop rennst und dich mit Duftölen eindeckst, bevor du dir eine teure Meditationsecke einrichtest mit Buddha und Sitzkissen und Kerzen und hübschen Postern, auf denen wohlklingende Affirmationen stehen, überlege dir erst, warum du dein Bewusstsein trainieren willst. Wenn du weißt, was du bezwecken willst, ist es viel leichter zu entscheiden, welche Methode diesen Zweck erfüllt. Denn vielleicht ist eine stramme Wanderung für dich gerade wichtiger, als krampfhaft auf einem Meditationskissen zu sitzen und die Wand anzustarren. Und um die schönen Duftöle wäre es ja auch schade, wenn du sie nicht verwendest!
In diesem Sinne:
alles Liebe,
Isabel
P.S.: Vielen Dank, dass du hier liest! Wenn du es nicht dem Zufall überlassen willst, dass meine Beiträge dich erreichen, dann…